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Nothilfe

Darf man noch am Leben sein oder ist das zu dramatisch formuliert? Mitleid scheint in den letzten Tagen besonders den Künstlern und Kleinstunternehmern entgegen zu schlagen. Existenzvernichtung etc. . Arme Wirtschaft! Schlittert Rezession entgegen, wenn nicht gar einer Depression. Mittlerweile geht es offensichtlich darum, als Mensch vorgerückten Alters überhaupt noch zu überleben. Oder nicht? Oder ist das eine Falschinformation? Man kommt auch hier, - nicht nur in China!, - langsam ins Schwimmen. Die Strukturen sollen in eine Zeit nach dem Virus herüber gerettet werden, so scheint es mir. Die Großen sollen die Großen bleiben und die Kleinen die Kleinen. Wichtige Leute in dunklen Anzügen halten dazu wichtige Reden. Jeder ist sich selbst der Nächste….. und all das neoliberale Geschwätz…. Der Staat scheint mir in großer Gönnerpose aufzutreten, nachdem er die Kleinen ausgepresst hat. Z.b. Börsenanleger sind sowieso samt und sonders nur üble Spekulanten und überhaupt, der Staat regelt alles….. Spricht für sich. Gerade die Linken scheinen diesen Quatsch zu glauben. "Der Staat" bedeutet ihnen viel zu viel, scheint demokratisch legitimiert und darf deshalb alles. Doch mir scheint, dass jetzt Vieles zu spät kommt, wenn es überhaupt kommt… von denen initiiert, die sogenannte „Menschenführung“ vortäuschen und "den Staat" repräsentieren.… Vielleicht müsste hier auch ein Umdenken einsetzen. Wer in welcher Hinsicht wichtig ist…. wer mit der Not „handelt“ und Geschäfte macht...etc. Die Künstler jedenfalls müssen ihre Miete aus dem Nichts heraus zahlen, - staatliche Hilfe ist versprochen.