Was Singen sein könnte?
Brainstorming: Sich nicht mit der Zeit die Stimme kaputt machen. Mit der Stimme möglichst umgehen können. Sich selbst möglichst direkt ausdrücken und das Typische an sich selbst (oder anderen) und seiner Art der Mitteilung suchen. Stimme als eine Art „Visitenkarte“ der Seele entdecken. Einen möglichst breiten Stimmunfang erreichen und ihn mit allerlei Phrasierungen pflegen. Sich an Vorgegebenem messen, etwas von den ihnen lernen, an den anderen, die natürlich immer etwas besser können. Eine Botschaft, ein poetisches Bild im möglichst angemessenen Timbre transportieren, ihm die eigene Stimme geben. Einen Sinn vom Klang der Stimme her umkreisen, ihm etwas Eigenes und Einmaliges mitgeben. Skizzen, Fragmente, Andeutungen in die Welt hinauswerfen und hoffen, dass sie die Phantasie des Anderen anregen. Eine Wut brüllen, Zerstörungswut umgrunzen. Über Grenzen gehen. Sich entäußern. Sich Töne bildend mitteilen. Im Flow sein. Einem Urmotiv aller Menschen von der Steinzeit bis jetzt nachgehen. Geld verdienen. Anderen imponieren. Der inneren Stimme eine äußere geben. Sich selbst für andere Menschen entdecken. Etwas aus sich herausholen. Töne aus sich selbst heraus formen können. Eine Flamme anzünden. Andere Menschen anstacheln. Sie motivieren. Sie begeistern für eine Dimension der Mitteilung. Es können. Es müssen. Es dürfen. Es sollen. Es vorführen. Es formulieren. Sich formulieren. Teil von etwas werden. Sich selbst und anderen gefallen. Ganz bei sich und anderen sein.
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