Dies hier habe ich auf einem alten Zettel gefunden, der mein früheres Sein markiert hat. Ich habe öfters Anwandlungen, mich selbst als Ganzes neu zu suchen, auch mithilfe der Vergangenheit und in der Person, aus der heraus ich mich entwickelt habe. (Alte Aufzeichnungen sind mir da sehr nützlich)
(ca. 1985) Eric, deine Perlenketten der Gitarrentöne, deine Fäden von Tönen, die in sich verwoben sind, du lässt uns den Blues spüren als Mensch wie jeder andere, nur mit diesen Tönen in den Fingern. Zärtliche und unglaublich runde Sounds, immer dem Blues auf der Spur, du hast uns begleitet auf der Gitarre, als wir zum ersten Mal einem Mädchen unter die Bluse griffen: Nur Mut! Der Blues begleitete uns in schweren Stunden, aber da ist ein Warten auf deine neue CD, - Du sagst es zwischen den Zeilen, zwischen den Bünden deiner Fender liegt ein Lied, du singst mit deiner Gitarre, können deine Töne lügen? Die Geschichte von Layla wurde schon oft erzählt, stimmt aber immer noch und du liegst auch als alter Mann auf den Knien vor ihr, deine Saiten, deine Töne begegnen sich zuweilen in Träumen und ich glaube dabei manchmal, deine Seele ausdrucksvoll schreien zu hören. Wie machst du das? Es ist dein Geheimnis.
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